Über das GMS ... und uns


Der Journalist Jörg Lawrenz war es, der auf der offiziellen "Fankonferenz zum Stadionneubau" (s. unten) am 16. November 2011 das Wort für den Erhalt der Melches-Tribüne ergriff und von über 200 Anwesenden großen Beifall erhielt.

 

 

"Auch Werner Kik war da"

Über die Aktivitäten der Initiative rund um den Geburtstags ihre Namensgebers Georg Melches berichtet der

Media-Sportservice West, August 2013

Georg-Melches-Stadion wieder da!

Olaf Oldokat, ein treuer Rot-Weisser, hat es in liebevoller und aufwändiger Heimarbeit nachgebaut – danke und Glück auf!

WAZ Essen, 22.08.2013

Tödliche GVE

Download
WAZ, 21.06.2013
Herr Kunze erlebt "die Todesstunde der Tribüne" – dabei handelt es sich nicht etwa um einen natürlichen Tod. Er selbst hat dieses fatale Ende billigend in Kauf genommen.
waz_130621.jpg
JPG Bild 2.4 MB

"Wir wollen gute Tradition bewahren"

Genau ein Jahr nach dem unrühmlichen Beginn der Abrissarbeiten, ist die Melches-Tribüne nun ruhrmreiche Geschichte – und unsere Initiative damit noch lange nicht am Ende. 

Reviersport, 20.06.2013

"Hier stirbt ein Stück Ruhrgebiet"

Download
FAZ, 16.05.2013
Ausgerechnet die Frankfurter Allgemeine erweist der Haupttribüne des Essener Stadions (und damit auch unserer bescheidenen Initiative) eine letzte – leider wohl deutlich zu späte – Ehre: gerade deswegen sehr, sehr lesenwert!
faz_130516.pdf
Adobe Acrobat Dokument 280.6 KB
Download
WAZ, 16.04.2013
"Der alte Melches schaute zum Abschied vorbei" – und nicht nur er.
waz_130416.pdf
Adobe Acrobat Dokument 126.4 KB
Download
BILD, 05.04.2013
"Abriss – da blutet mein Herz!"
bild_130405.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.4 MB
Download
11Freunde im Juli 2012
Etwas aus dem Zusammenhang gerissen und leider ohne Verweis auf unsere Initiative GMS, aber die 11Freunde gibt uns nach der EM mit einem Kurzinterview ein wenig Raum ("Initiative des Monats" sind derweil die Freunde des Stahlstadions in Brandenburg, s. Beispiele):
11Freunde #128.jpg
JPG Bild 1.1 MB

Wer sein altes Stadion so verabschiedet, braucht kein neues!

Video der Ultras Essen zum (vorläufigen) Gänsehaut-Abschied vom GMS: "Eine Begrüssung wie ich sie in 23 Berufsjahren – ausser in Mexiko-City, Aztekenstadion – noch nie erlebt habe."   

 

"Eine länger währende Besonderheit"

In der 11Freunde (Mai 2012) werden 99 Orte in Deutschland vorgestellt, die ein Fußballfan unbedingt gesehen haben muß – die aktuelle Essener Stadionbaustelle ("die spektakulärste der letzten Jahre") liegt immerhin auf Platz 25 (knapp hinter Ente Lippens' Ranch). Aber viel wichtiger: "Derweil kämpfen einige Aktivisten darum, die 1957 eröffnete Haupttribüne als Denkmal zu erhalten. Das wäre eine länger währende Besonderheit, denn irgendwann verwandelt sich auch die schönste Baustelle einfach in ein neues Stadion." In diesem Sinne, mit dem Nebeneinander von neuem Stadion und alter Melches-Tribüne mit Flutlicht wäre der Hafenstraße 97a in Zukunft ein Platz in den Top Ten sicher! 

11Freunde #126 (Mai 2012)

 

"Letzter Rundgang"

Georg-Melches persönlich mischte sich unter die Besucher einer der beliebten Stadion-Touren ... aber er hätte ganz sicher unterschrieben!!

DerWesten, 10.05.2012

 

Download
V.I.P. im Pott, April/Mai 2012
Abschied aus Ruinen: "Eine Begrüßung wie ich sie in 23 Jahren Berufsjahren, außer in Mexico City im Aztekenstadion, noch nie erlebt habe."
VIP-Pott-A15_12-13.pdf
Adobe Acrobat Dokument 290.7 KB

"Die Hafenstraße brennt ein letztes Mal"

Pyro zum "vermeintlich" letzten Flutlichtspiel
Pyro zum "vermeintlich" letzten Flutlichtspiel

"Obwohl in Sichtweite schon der Richtkranz am neuen Stadion baumelt, ist die Vorstellung, sich von dieser Heimat zu verabschieden, noch immer unwirklich. Von diesem Platz, der so viel zum Selbstverständnis Rot-Weiss Essens beigetragen hat und RWE so schrullig, einzigartig und nicht zuletzt auch erst liebenswert machte. Inmitten eines Umfelds funktionalistischer Fußball-Einheitsbauten. Das wird nun selbst denen bewusst, die die größten Tage dieses Vereins nicht mehr selbst miterlebt haben. (...) 'Geeeorg-Melches-Stadiooon' – ein Fangesang für eine Spielstätte. Wann hat es das irgendwo gegeben? Wann wird es das wieder geben? Nicht nur, weil sich bis zum Erbrechen durchkommerzialisierte Sprachverbrechen wie Wirsol Rhein-Neckar-Arena oder Sparda-Bank-Hessen-Stadion der Fanseele versperren. Gleichsam ist diese besondere Verehrung Zeugnis davon, dass diese einstmals als Prunkstätte eingeweihte Arena eines der wenigen Vereins-Devotionalien war, das Selbstverständnis und Selbstbewusstsein des RWE und seiner Fans prägte, wie es andernorts nurmehr schwer vorstellbar ist."

Reviersport, 17.04.2012


"Abschiedsschmerz"

Der "Schreck vom Niederrhein" und Fanbeauftrage von RWE, Lothar Dohr, im Gespräch mit Uwe Loch: "Block K ist ja schon abgerissen."

DerWesten, 29.03.2012

 

"Für den Erhalt der Haupttribüne"

"Wir sind keine Phantasten und wollen weder der Stadt noch anderen Vereinen oder RWE einen Ballast ans Bein hängen. Völlig klar, dass das eine schwierige Aufgabe ist, aber auch eine lohnenswerte."

Reviersport, 04.03.2012

 

"Initiative will Tribüne von 1956 erhalten"

"Ein solches Bauerk darf nicht verschwinden – dies hat sich eine Initiative von Freunden und Fans von Rot-Weiss Essen auf die Fahne geschrieben."

WAZ Essen, 02.02.2012

 

"Danach wird Europas einst modernste Tribüne abgerissen."

"Letzter Spieltag im Georg-Melches-Stadion ist voraussichtlich am 19. Mai. Der Verein wird seine Geschäftsstelle noch bis September nutzen. Danach wird Europas einst modernste Tribüne abgerissen. Sie zu erhalten, was sich einige Fans wünschen, würde fünf Millionen Euro kosten. Die GVE winkt deshalb ab."

WAZ Essen, 18.11.2011

 

"Das Modernste Stadion der Welt"

DW-TV vom 17.03.2011: "Das Georg-Melches-Stadion an der Hafenstraße, Heimstätte von Rot-Weiss Essen – in den Fünfzigern war es das modernste Stadion der Welt."

 

"Das modernste Stadion Deutschlands"

ZDF Sportreportage vom 15.12.2010: "Bröckelnder Mythos. Das Georg-Melches-Stadion an der Essener Hafenstraße, Heimspielstätte von Rot-Weiss. Einst das modernste Stadion Deutschlands – das war 1955. Die Tradition ist geblieben, alles andere aber eben auch."

 

"Gott schütze Rot-Weiss Essen!"

"Ein monumentales Bauwerk! Eine Tribüne wie ein Luxusliner. (...) Rot-Weiss Essen in den Fünfzigern – das war ein Hauch von großer weiter Fußballwelt. 1956 wurde die erste bundesdeutsche Flutlichtanlage eingeweiht. Ein ewiges Licht sollte es sein. Symbol einer wunderbaren Zeit: Wirtschaftswunder. Wunder von Bern (...)."

11Freunde #102, Mai 2010